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Fünfundsiebzig (57)
Kein Geld mehr, wie soll es nur weiter geh’n
grübelst Du, ohne die Lösung zu sehn.
Und die ist manchmal näher als man denkt,
es ist, als bekäme man einen Blitzgedanken geschenkt.
Genieße das Leben, so wie die vergangenen Jahre,
erfreue Dich Deines Seins und der grauen Haare.
Siehe die Fältchen als Markierung des Lebens,
bedenke manch ein Streit war nicht vergebens.
Tat er auch weh, so war er doch sinnvoll,
weil Du plötzlich erkennst, das Leben ist toll.
Drum höre auf, in Deiner Strickecke sitzend, mit dem Gejammer,
Erfreue Dich Deiner Serien in Deiner Fernsehkammer.
Belustige Dich an Spaß und an Witzen,
statt verzweifelt die Ängste der Armut durchzuschwitzen.
Da besteht kein Bedarf, keine Handlung tut Not,
die Zahlen der Konten sind schwarz und nicht rot.
Sicher musst Du hier und da kürzer treten,
aber gegen Verhungern musst Du nicht beten.
Freue Dich Deiner Lieben, z.B. Aileen
ein Lachen von Ihr und alle Sorgen sind hin.
Sehr einfach ist das – nicht immer - doch meist,
behalte das Positive um Dich im Geist.
Ein Mann der Dich liebt, Deine Kinder nicht minder,
und so auch die nächste Generation, die Enkelkinder.
Ein Dreiviertel Jahrhundert, das ist eine Menge Zeit,
zugegeben, nicht im Vergleich mit der Ewigkeit,
doch diese ist – genau wie das Geld,
nicht das Wichtigste auf der Welt.
Es ist die Liebe, das Gefühl, das Gespür,
und das bieten wir Dir alle, die wir sind heute hier.
Also bleibe die Lore, die Mami, die Frau,
Denn sicher ist, das weiß ich genau,
selbst wenn Du fällst nach dem Gang den Gipfel hinauf,
die Familie in Gänze ist für Dich da und sie fängt Dich auf.
Denke positiv, singe, tanze, lächle und freue Dich,
denn Du bist die beste Mami der Welt für mich.
Ich hab‘ Dich lieb.