Hauptmenü:
Dienstag also in der UNI-Klinik Aachen. Um zehn Uhr abends kommt noch son Assistent-Doc und meint, wir können morgen mittag schon alles erledigen. Klar, sag ich, dann hab ichs hinter mir (der kleine, dicke coole..... ja ja).
Und ab dann ging eigentlich alles Zug um Zug. Mittwoch OP, Donnerstag wieder aufm Zimmer und eine Woche später durfte ich raus! HAMMER oder?
Na ja, jetzt bin ich um ne lange Narbe am Bein und ne kurze auf der Brust reicher, ne Vene im Bein ärmer, stolzer Besitzer eines Stent, der mich vor dem Tod gerettet hat, und Eigentümer von 4 Bypässen, die mir gegen Herzkranzgefäßattacken im vorderen Bereich Schutz bieten sollen.
So das war die kurze Zusammenfassung, aber das was ich empfinde kann ich so nicht ausdrücken. Dafür mach ich ne Extra-Seite. Wichtig ist erst einmal:
ICH LEBE
und alleine dafür bin ich dankbar!
Klar tun mir die Knochen weh, ich hab keinen Geschmack im Mund, nen Kloß im Hals, der nicht weggeht, die Narben jucken, bin unkonzentriert, dauernd müde, naß geschwitzt vom nixtun, aber gut, ist ja auch mal gerade ne gute Woche her, das mit der OP.
Und wenn ich in der Reha bin, hab ich auch mal Zeit die Seiten hier weiter zu schreiben. Siehe Seite Reha.